Im letzten Jahr konnte Alfons Schamberger den Titel
gewinnen und konnte anschließend mit der Vereinsmeisterschaft sogar das
Double machen. Wer wird es dieses Jahr sein?
Die Termine gibt's auf der Terminseite.
Zum Nachschlagen: die
Turnierordnung für das Pokalturnier
Runde 1
Auf alle Fälle starten wir mit einer ungewöhnlich großen Beteiligung -
zum ersten mal wurde die magische 16-Teilnehmergrenze geknackt. Das
wird eine Zwischenrunde erforderlich machen, um die Teilnehmerzahl zu
begrenzen!
Im wesentlichen setzten sich in der ersten Runde die Favoriten durch,
wenn auch zum Teil hauchdünn. Alfons Schamberger hatte in der "echten"
Partie bereits einen vollen Turm weniger, ehe er den Turbo auspackte
und die Partie in Remis rettete. Danach konnte er sich in der ersten
Blitzpartie erholen, ehe er dann in der zweiten voll hinlangte.
Hans Krüger sah in seinem Duell gegen die erste Mannschaft hervorragend
aus und brachte den etwas verträumten Turnierleiter in massive
Schwierigkeiten, ehe er mit einem vorläufigen Figurenopfer ins Endspiel
abwickeln wollte - leider war die Figur ganz und gar verloren und damit
auch sofort die Partie.
Spannend ging es, wie so oft, bei Youngster Alexander Raykhman zu, der
sich schon klar auf der Siegerstraße sah. Letztendlich nutzte ihm der
Mehrbauer im Turmendspiel nichts und er mußte somit in die
Blitzpartien. In der zweiten Verlängerung spielte er gewohnt offensiv,
vernachlässigte dabei aber seinen eigenen König und lief in ein
"Gegenmatt"!
Auf mehr Spaß in seiner Partie hatte sicher auch Bernie Solger gegen
seine Lieblingsgegner Reza Azimi gehofft - aber daraus wurde ganz und
gar nichts. Mit Springer und einer kleinen Schafherde war er den zwei
Wehr-Türmen von Reza nicht gewachsen und mußte klammheimlich aufgeben.
Bitter für den Ritter!
Altmann |
- |
Schamberger |
½ ½ 0-1 |
Dworkin |
- |
Wein |
1-0 |
Haas |
- |
Rybak |
0-1 |
Eckstein |
- |
Klein |
0-1 |
Ratushni |
- |
Nosarzewski |
1-0 |
Reger |
- |
Gizuntermann |
1-0 |
Krüger |
- |
Nissen |
0-1 |
Marcos |
- |
Raykhman,A |
½ ½ 1-0 |
Kiemle |
- |
Mushlovin |
0-1 |
Solger |
- |
Azimi |
0-1 |
Ahrens |
- |
freilos |
+ |
Zwischenrunde
Ein paar Unglückliche ereilte das Lospech in Form der Zwischenrunde.
Dabei konnte Rybak gegen Dworkin ein Endspiel mit dem Läufer und 5
schlechten (auf der Farbe des Läufers befindlichen) Bauern Remis
halten, hatte dann aber in einem slawischen Damengambit mit den
schwarzen Figuren einen nicht zu bewältigenden Abwehrkampf.
In der zweiten Partie konnte sich Nissen unverhofft gegen Marcos
durchsetzen - dieser hatte in einer seltenen französischen
Nebenvariante eine starke Neuerung gefunden und durfte einen Mehrbauern
"for free" ins Mittelspiel mitnehmen. Dort aber erlag er einer
Halluzination, gab die Partie auf, weil er eine Figur zu verlieren
glaubte - dabei hätte er nur zwei Züge weiterspielen müssen, um zu
sehen, daß die Figur nicht verloren war.
Rybak
|
- |
Dworkin |
½ 0-1 |
Nissen |
- |
Marcos |
1-0
|
Azimi |
- |
Ahrens |
1-0
|
Runde 2
Schamberger
|
-
|
Dworkin
|
1-0 ok
|
Klein |
- |
Ratushni |
1-0
|
Nissen
|
-
|
Reger
|
1-0
|
Mushlovin
|
-
|
Azimi
|
1-0
|
Halbfinale
Im Halbfinale konnte Alfons Schamberger erst im Blitz alles klar
machen, während die Partie zwischen Mushlovin und Nissen recht
einseitig verlief und mit einem Donnerschlag endete.
Mushlovin
|
-
|
Nissen |
0-1
|
Schamberger
|
-
|
Klein
|
½ 1-0 |
Finale